Die Lösung

Die Lösung befindet sich immer im System selbst. Ich coache mich. Ich lasse mich von meinem Mann coachen. Ich meditiere mich mitten in die Trauer. In die Verzweifung. Umarme die Angst. Ich coache andere. Patienten. Freunde. Helfe dabei mir selbst. Mein Verständnis vom der Welt und ihren Gesetzen wächst. Gedeiht. Vieles ist anders als es sich mein kleiner Menschenverstand zusammenreimen konnte. Wir leben in einer Zeit, in der Zugänge zu Wissen und Lösungen und Erkennen in eine nie dagewesene Dimension zur Verfügung stehen. Ich greife zu und helfe zugreifen. Alles ist da. Es gibt keinen Grund aufzugeben, ängstlich zu sein, feindlich mit sich und anderen zu leben. Keinen!

Herausforderungen mit und ohne Bestellung

Nun, Herausforderungen warten natürlich nicht auf unsere gemütliche Bestellung, weil wir gerade mal wieder Lust auf so eine haben. Weil wir gerade gut im Herausforderungs-Flow sind wie beim Vinayasa-Yoga oder weil unsere Komfort-Zone es gerade jetzt hergibt, dass wir unsrem Tag noch ein kleines bisschen Anstrengung hinzufügen könnten.
Ne, ne. Herausforderungen kommen angerauscht. Von sich aus. Überfall-Kommando. In Form eines Konto-Auszugs. Einer Erkenntnis (was an sich klasse ist). Oder einer saudummen beleidigen Bemerkung einer Bekannten (bitte nicht einer Freundin, das tut echt weh) oder eines ständig beleidigten uhd zu kurz geratenen Gemeinde- oder sonstigen Mitglieds. Nicht gemütlich. Nicht geplant. Aber dafür volle Kanne Risiko-Zone. Heißt Lernbereich. Naaaaaaaaa gut.
„Alles ist gut und richtig“, ist dann mein Mantra. Zwar zum Kotzen, weinen, verzweifeln. Aber richtig. Atmen. Meditieren. Innwendig zulassen. Nicht diskutieren. Es geht nie um Worte. Nie um richtig oder falsch. Immer um die Gefühle geht es. Die unverstandenen. Die ungeliebten. Die armen.
Lösung? Fortsetzung folgt. Ich muss/darf jetzt ins Yoga. Risiko-Zonen-Lernbereitschaft-Aktivierung.

Guten Morgen!

Das sagt man so dahin „Guten Morgen“.
Mir wird immer klarer wie schön das ist einen guten Morgen zu wünschen, weil man selbst einen guten Morgen hat und erlebt und den auch noch teilen möchte. wieviel Verbindung steckt in diesem einzelnen unverpackten Gruß zum Tagesbeginn.

Die Herausforderungen purzeln und stampfen mir entgegen. Am besten ist immer ich wehre mich nicht. DAmit vergeht die Angst vor unliebsamen Überraschnungen und ich lebe mittendrin. Wie schön das ist! Guten Morgen also allesamt!